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DER GRÜNDER

IM INTERVIEW

WIE WAR DAS, HERR MAYER?
DER GRÜNDER PLAUDERT AUS DEM NÄHKÄSTCHEN

Heinz Mayer ist besonders stolz, dass er sich mit einem kleineren Unternehmen - neben den großen in der Branche - so gut behaupten und Erfolge einfahren kann. Müsste er das Unternehmen mit einem Wort beschreiben wäre es wohl "Vorwärts!". Wie das kommt? Lesen Sie in unserem Interview warum das Unternehmen gegründet wurde und warum die Zukunftsorientierung das Prädikat "Vorwärts" zulässt. 

Reisen wir ganz zu Beginn des Interviews einmal retour in Ihre Schulzeit in den 1950er Jahren. War für Sie schon immer klar, dass Sie ihr Leben einmal dem Werkstoff Holz verschreiben werden? Oder waren auch Feuerwehrmann oder Cowboy groß im Rennen?

Ganz klar war es mit 18 Jahren noch nicht aber es hat mich diese Richtung mehr interessiert als ein Bank oder Versicherungsjob die ebenfalls zur Auswahl standen.

Nach der Hauptschule und dem Abschluss in der Handelsschule haben Sie im Innen- und Außendienst bei der Firma Glimberger begonnen. Was war das für eine Firma? Wie kamen Sie dazu?

Die Firma Glimberger war damals der größte Händler im Bereich Holz und Plattenmaterialien aus Holz und Schichtstoff und es war auch die Zeit wo man in jeder Branche leicht einen Job bekam.

Im Jahr 1971 haben Sie dann bei der Polycommerz Handels GmbH, einem Holz- und Plattenhandel, begonnen. Mit diesem Wechsel sind Sie dem Werkstoff Holz treu geblieben. Warum haben Sie gewechselt? Und was fasziniert Sie am Rohstoff Holz so sehr?

Die Firma Polycommerz als kleineres Unternehmen war eine der ersten Firmen die international tätig war und wir kauften und verkauften Holz, Furniere und Plattenmaterialien in Österreich und auch bereits in alle Nachbarländer  und dies war eine sehr interessante Aufgabe.

Heinz Mayer
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Heinz Mayer,

Gründer und Geschäftsführer

der Holz-Mayer KG

Bei Polycommerz haben Sie zunächst als Vertreter und dann als Lagerleiter gearbeitet, bevor Sie zum Geschäftsführer ernannt wurden. Erzählen Sie doch mal von dieser Zeit! 

Begonnen habe ich im Innen und dann auch Außendienst. Ich hatte auch schnell das Vertrauen des Chefs und Geschäftsführers da ich anscheinend meine Arbeit zur Zufriedenheit  beider Leute und auch mit Begeisterung erledigte. Später wurde ich auch wieder als Lagerleiter und für den Verkauf Österreich eingesetzt da man das Geschäft hier stark ausbauen und vergrößern wollte, was auch gelang.

Nach 16 Jahren bei Polycommerz, zum Schluss als Geschäftsführer, haben Sie am 01.10.1987 die Firma Holz-Mayer am Standort des heutigen Hauptbahnhofes als Holz- und Plattengroßhandel gegründet. Was hat Sie angetrieben, diesen doch risikoreichen Schritt in die Selbstständigkeit zu gehen?

Der Chef der Firma Polycommerz  hatte infolge seines hohen Alters kein besonderes Interesse mehr und er war sehr froh zu hören das ich die Firma weiterführen wollte. So kam es zur Gründung der Firma Holz-Mayer.

8 Jahre später, im Jahr 1995 erfolgte die Übersiedlung des Lagers und des Verkaufes nach Wien in den 11. Bezirk. Wieso?

Es war damals schon absehbar dass alle Hallen im Gelände dem geplanten Hauptbahnhof weichen müssen somit übersiedelten wir nach Wien 11. Das war für den damaligen Zeitpunkt für unsere Kapazitäten und Bedürfnisse perfekt geeignet. 

Ihr Sohn, Christian Mayer, ist nach seinem Abschluss der Vienna Business School im Jahr 2010 in die Firma mit eingestiegen. War diese Entscheidung für Sie schon früh absehbar?

Er war schon als Junge öfters in der Firma und hat schon seit damals Interesse gezeigt und hat später aus freien Stücken diese Entscheidung getroffen. Natürlich freue ich mich sehr, dass die Firma somit in der nächsten Generation  unter guten Händen weiterläuft.

Was hat sich seit dem Einstieg von Christian Mayer in die Firma verändert, er arbeitet mittlerweile ja schon ein ganzes Jahrzehnt für die Firma. 

Wir haben gemeinsam die Firma erweitert und haben die letzten Jahre außer dem traditionellen Großhandel immer mehr auf Zuschnitt und Teilefertigung für den Möbelbau gesetzt die sich als Produktnische am Markt bestens entwickelt hat. Hier besonders in der Produktion hat Christian seine Leidenschaft entdeckt.

SHORT FACTS
DIE QUAL DER WAHL.
Massivholz oder Sperrholz
Massivholz oder Sperrholz

Beides wird gebraucht. Kommt immer auf die Anwendung an.

Klassiker oder Modedekor?
Klassiker oder Modedekor?

Zeitlos sind nur die Klassiker 

Eiche oder
Buche?
Eiche oder
Buche?

Momentan vorwiegend nur Eiche

Holz- oder Uni-Dekore?
Holz- oder Uni-Dekore?

Je nach Geschmack - ich mag Holzdekore lieber

Hochglanz oder Matt?
Hochglanz oder Matt?

Matte Oberflächen kommen wieder mehr in den Trend

Papierzeichnung oder Digitaler Zwilling
Papierzeichnung oder Digitaler Zwilling

Wir verwenden beides.

Persönlich oder Telefon?
Persönlich oder Telefon?

Jeder ist bei uns auch gerne persönlich gesehen

Alt oder Neu?
Alt oder Neu?

Neben tollen neuen Dekoren haben auch viele alte Designs überlebt. Das freut.

Seit 2017 ist Ihr Sohn auch anteilsmäßig an der Firma beteiligt. Sie planen auch den Bau einer neuen Produktionsstätte inklusive großem Schauraum in Schwadorf. Was erwarten Sie sich davon?

Wir sind hier am Standort in Wien 11, an unsere Kapazitäts- und Leistungsmöglichkeiten gestoßen da die Räumlichkeiten schon lange viel zu klein sind. Zum weiteren Ausbau des Handels und besonders in der Produktion von Fertigteilen für Möbel vor allem im industriellen Bereich für Hotels, Messebau etc. brauchen wir ganz einfach mehr Platz.

Wir führen dieses Interview in einer Zeit, die von der Corona-Krise maßgeblich beeinflusst wird. Sie haben mit Ihrem Unternehmen schon einige Krisen durchgemacht – allen voran auch die Wirtschaftskrise 2008 /2009. Was ist Ihrer Meinung nach, der Schlüssel, um gut durch Krisenzeiten zu kommen?

Wir waren immer bemüht unsere Kontakte zu Lieferanten und Kunden eng und familiär zu führen und haben viele sehr treue Kunden. Die Wirtschaftskrise 2008/2009 haben wir kaum gemerkt da wir mit unseren Produkten und Vertrieb so breit aufgestellt sind, dass irgendein Kundenbereich in schlechteren Zeiten trotzdem läuft.

Und zu guter Letzt: Was wünschen Sie sich für die Zukunft von Holz-Mayer?

Dass Christian die Firma (so wie auch jetzt schon in der Corona-Krise) so gut führt, weiter ausbauen kann und ich ihn – (trotz meinen 78 Jahren) noch dabei unterstützen kann.

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